Einer innovativen Studie der Statista (Stand 2021 ) zufolge nutzen
unterdessen 45 Prozent aller deutschen Unternehmen Social Media. Unter
B2B-Unternehmen in Deutschland zählen LinkedIn und Xing zu den
meistgenutzten Social-Media-Plattformen. Genutzt wird Social Media laut
einer Umfrage von knapp 93 Prozent der befragten B2B-Unternehmen. Mit
ihren Social-Media-Aktivitäten wollen B2B-Unternehmen in erster Linie
neue Kunden, Bestandskunden oder potenzielle Mitarbeiter erreichen.
Aktuell sind Internetnutzer in Koinzidenz auf verschiedenen Kanälen
unterwegs, wie auch in dieser Art der „Europäische Social Media und
E-Mail-Monitor“ von eCirle 2010 belegt. Durchschnittlich ist der
isolierte Benutzer auf zwei sozialen Netzwerken aktiv. Gebuchte Werbung
wird in den sozialen Netzwerken als störend empfunden. Gleichzeitig
haben sich die Öffnungsraten für werbliche E-Mails verbessert, wie
Forrester in einer amerikanischen Erhebung, auch 2010, belegt. Das
Vertrauen in werbliche E-Mails ist auch angestiegen wie die Qualität der
Adressdaten und das Engagement der Rezipienten, ebendiese E-Mails als
Empfehlung an Vertraute weiterzuleiten. Für die
Online-Marketing-Branche ergeben sich daraus Chancen der Aufwertung der
anderen Online-Aktivitäten.
Der Wert der Bekanntheit für höhere Öffnungsraten
Die eingangs erwähnten 47 Prozent aller deutschen Firmierungen mit
Social Media Tätigkeiten beziehen sich an einleitende Lokalität auf auf
eben diese Weise bezeichnete Unternehmenspräsenzen: Offizielle Fanpages
auf Facebook, der Unternehmensaccount auf Twitter und die Gruppe mit
Unternehmensfarben in XING. Diese Auftritte erhöhen zum einen die
Bekanntheit des Unternehmens, zum anderen wird seitens idealerweise
relevante Informationen, Rabattaktionen oder Gewinnspiele das Interesse
der potenziellen Erwerber geweckt – und gehalten.
Von Social Media Usern als nützlich eingestufte Informationen werden
verteilt: An das eigene Netzwerk oder Kollegen. Über Social Media
lassen sich darüber hinaus qualifizierte Adressen sammeln, die für das
E-Mail-Marketing genutzt werden können. Dabei weisen die E-Mails mit
bekanntem Absender klar höhere Öffnungsraten und Klickraten auf als
dergleichen von unbekannten Absendern. Diese Information ist auch auf
diese Weise seit einiger Zeit prominent, wird bis dato nichtsdestominder
nicht in allen Firmierungen in aller Konklusion umgesetzt.
Qualifizierte Adressen mit Hilfe Social Media Angebote erreichen
Wie lassen sich qualifizierte Adressen generieren ? Im klassischen
Marketing werden hierzu nach umfangreicher Zielgruppenanalyse Adressen
aufgekauft. Qualifizierte Einträge haben währenddessen mit Hilfe
formalrechtlich abgesichertem Double-Opt-In bestätigt, an Werbe-E-Mails
interessiert zu sein. Günstiger kann die Gewinnung von Adressen via
Social Media sein.
Beispiel Facebook:
Über den „Gefällt mir“ Button zeigt ein Facebook-Nutzer sein generelles
Interesse an einer Fanpage, also einer Unternehmenspräsenz an. Mit Hilfe
ein Gewinnspiels lässt sich mithilfe Eingabemaske die persönliche
E-Mail-Adresse der Fans erhalten. Dabei empfiehlt es sich, gleichfalls
dieses Verfahren über ein Double-Opt-In abzusichern. Die darauf folgende
E-Mail wird weniger als Spam eingestuft, da der Absender über Facebook
gleichwohl in dieser Art reputabel ist. Wenn beim ersten E-Mail-Kontakt
auf die Facebook-Fanpage verwiesen wird, dann
Auf der „Internetworld – E-Commerce Messe“ im März 2012 hielt Nikolaus
von Graeve einen Gastvortrag über E-Mail-Marketing mit
Facebook-Verknüpfung. Die essenziellsten Fakten aus diesem informativen
Vortrag:
– Häufige und klar erkennbare Platzierung der
Anmeldefunktionen für den Newsletter im Header, in der Anmeldebox, über
Overlays
– Im 1. Schritt nur die E-Mail-Adresse abfragen
– Von Graeve empfiehlt, erst in einem zweiten Schritt
alternative Informationen wie ebenso Interessen abzufragen, um
zielgerichteter werben zu können
– Das Potenzial der Begrüßungsmail ausschöpfen, denn hier sind
Öffnungsrate und Akzeptanz am höchsten
Von Graeve empfiehlt nicht zu guter Letzt das Ausschöpfen von
automatisierten Kampagnen: Das erhöhe die Effizienz und reduziere die
Kosten beim E-Mail-Marketing.
Als Spam werden auf Facebook Applikationen wahrgenommen, die sich als
Spiele oder Streifen tarnen und über Freundeslisten verbreitet werden.
Zu diesem Vorsatz wird der „Gefällt mir“ Button unter Bildern versteckt,
die Verbreitung erfolgt selbsttätig als neumodische Statusmeldung im
Kontext der Freundeskreise. Leute, die in dieser Art getäuscht werden,
reagieren höchstwahrscheinlich ungehalten auf darauffolgende
E-Mail-Marketing Aktivitäten.
Beispiel XING:
Im Sinne des UWG abmahnfähig ist die Sammlung von E-Mail-Adressen über
soziale Netzwerke ohne vorherigen persönlichen Kontakt. Obwohl auf XING
die dortigen Anwender ausdrücklich persönliche Informationen wie
Telefonnummer oder E-Mail-Adresse von sich preisgeben, ist die
Kontaktaufnahme ohne vorherige Qualifizierung nicht erlaubt.
Über Gruppen lassen sich juristisch sichere E-Mail-Adressen generieren,
sofern dem Bezug von Newslettern über interne Gruppenregeln ausdrücklich
zugestimmt wurde. In der Regel wird dabei der Versand von Newslettern
zum Zwecke der Information der Gruppe an die Gruppenmitgliedschaft
geknüpft. Möglich ist jedoch der Hinweis, dass über analoge
Einstellungsveränderungen im Zuge von XING dem Newsletterversand
widersprochen werden kann. Das einzelne Mitglied erhält daraufhin keine
zusätzlichen Newsletter mehr. Es gibt eine Reihe von Anbieter, die
kompatible Formulierungen als Textbausteine anbieten, falls hierfür
Bedarf besteht.
Die in dieser Art qualifizierten Adressen können mithilfe
unterschiedliche außenstehende Softwaretools oder mit Hilfe einen
XING-eigenen Algorithmus ausgelesen werden. Möglich ist gleichermaßen
die Bewerbung eines externen Newsletters oder externer Landingpages über
Statusupdates und innerhalb umgehenden Nachrichten nebst den Kontakten
und Gruppenmitgliedern. Hierdurch behält der XING-Kontakt die
Handlungskompetenz und entscheidet selbsttätig, ob er einem gesetzten
Link folgt und sich auf der externen Webseite für einen Newsletter oder
E-Mail-Serien einträgt.
Geteilte Newsletter bedeuten höhere Reichweite
Die Einbindung von Social Media Elementen in einem gleichfalls in dieser
Art bestehenden Newsletter erhöhen widrigenfalls den Aktionsradius. Ab
jetzt über soziale Netzwerke generierte Newsletter-Abonnenten teilen via
eingebaute Links oder Buttons informierende Artikel und Informationen.
In den genutzten sozialen Netzwerken erscheint in dieser Art eine
persönliche Empfehlung des Newsletter-Abonnenten an seine Freundesliste
oder seine Kontakte.
Notwendig sind hierfür Wissen, die einen hohen Überschuss aufweisen. Der
Abonnement bewertet den Informationsgehalt, um sich schließlich für oder
gegen eine Weiterverbreitung zu entscheiden. Passender Content,
Bonusaktionen oder Gutscheine sind kompatibel für die übrige Verbreitung
über soziale Netzwerke.
Fazit: Die erfolgreiche Verknüpfung von Social Media mit
E-Mail-Marketing…
– Bedeutet direkte Kontaktaufnahmen vor dem ersten
E-Mail-Kontakt, professionell über Handlungen des potenziellen Kunden
– Stellt hohe Ansprüche an die verantwortlichen im Vertrieb:
An erster Stelle steht der Informationsgehalt oder Unterhaltungswert für
den Interessenten, der Verkauf von Erzeugnissen wird im E-Mail-Marketing
zurück gestellt
– Verlangt fesselnde Inhalte, die sich flott und mühelos
teilen lassen
– Belebt das auch in dieser Art ad acta gelegte
E-Mail-Marketing, denn auf diese Weise finden sich für reichliche
Branchen und Produktkette neue Wege der Kunden- und Kontaktpflege
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